The following are four articles from Schaffhausen newspapers written before and during Bill Storrer's visit to Siblingen to convince the town to host the Storrertreffen in the summer of 1997


Schaffhauser Nachrichten, Samstag, 15. März 1997

Photo; In Siblingen, der Wiege der heute weltweit verbreiteten Storrers, soll im Sommer ein grosses Familientreffen stattfinden. Ob Dutzende oder gar Hunderte von auswartigen Gästen zu erwarten sind, steht indes noch nicht fest. Aufnahme: Bruno Bührer

Weltweite Rückkehr zu Siblinger Wurzeln

Der im Rahmen des weltweiten <<Storrer-Treffens>> geplante <<Storrer-Tag>> in Siblingen stösst bei der Bevölkerung auf breite Sympathie.

Siblingen. (J. K.) Auswanderer haben das traditionelle Siblinger Storrer-Geschlecht über die ganze Welt verbreieet. Nun sollen am 26.Juli möglichst viele Nachfahren in Siblingen zusammenkommen, um ihre Wurzeln kennenzulernen. Die Idee stammt, wie bereits berichtet, von William Allin Storrer aus Newark im US-Bundesstaat New Jersey. Der Nachfahre einer im 19. Jahrhundert ausgewanderten Siblinger Familie stattete deswegen im letzten November dem Randendorf sogar einen Besuch ab. <<Er ist ohne Vorankundigung einfach hereingeschneit>>, erinnert sich Zivilstandsbeamtin Ursula Müller-Bleuler. Da ihr aber die Zeit fehlte, um den wissensdurstigen Gast aus den USA zu betreuen, verwies sie ihn an Walter Weber. Der ehemalige Mittelschullehrer aus dem Zürcher Oberland arheitet seit seiner Pensionierung an einer Familienchronik, die ihn vor allem in den Klettgau und nach Siblingen fuhrt. Und da sich die beiden Familiengeschichten teilweise überschneiden, haben die beiden Hobbyforscher damals ihre Ergebnisse verglichen und ausgetauscht und liessen den Kontakt bis heute nicht abbrechen.

Intensive Forschungen

<<Es ist erstaunlich, über wie viele Informationen William Storrer bereits verfügte>>, so Weber. Fündig wurde Storrer vor allem im äusserst umfangreichen Archiv der Mormonen in Salt Lake City. So habe er in den USA insgesamt gegen 3000 Nachfahren der ausgewanderten Siblinger Storrer-Familie gezählt, zur Zeit seien es ein paar hundert. Laut Weber will Storrer nun die in der Schweiz, in Europa und Brasilien wohnhaften Nachfahren ausfindig machen, wobei er vor allem mit elektronischen Telefonbuchern arbeite. "Er schreibt alle Storrers an und bittet um KontaktauEnahme, was zu einem grossen Teil befolgt wird>>, so Weber. Er furchtee allerdings, sein amerikanischer Kollege unterschatze dieses Unterfangen, zumal vor allem in der Schweiz, in Suddeutschland, Frankreich und in den Benelux-Staaten die Storrers zahlreicher seien, als William Storrer annehme.

Sympathie und Unterstutzung

Nichtsdestotrotz stösst William Storrer mit seinem weltweiten Familientreffen auf breite Sympathie. Der ehemalige Siblinger Gemeindepräsident Georg Storrer bewundert den riesigen Einsatz seines amerikanischen Namensvetters und hat im Sinne, am <<Storrer-Tag>> in Siblingen teilzunehmen. Sein Nachfolger im Gemeindepräsidium, Markus Kübler, findet die Idee ebenfalls unterstutzenswert. <<Wir werden fur den 26. Juli ein kleines Programm auf die Beine stellen mit dem Ziel, unser Dorf zu präsentieren.>> Ein Organisationskomitee soll sich der Sache annehmen. Da die Zahl der zu erwartenden Besucher aber erst Mitte Jahr bekannt sein wird, laufe die Planung vorerst auf kleinem Feuer. Zudem gilt es laut Kubler zu berucksichtigen, dass wegen des mitten in die Sommerferien fallenden Termines viele Siblinger Familien abwesend sein werden.

Alle sind eingeladen

<<Nach anfanglichen Befurchtungen, Ziel der Aktion sei nur die Veräusserung von teuren Stammbaumbuchern, ist auch die Bevolkerung von der Seriosität des Anlasses uberzeugt und freut sich auf die-Gespräche mit den auswartigen Gasten>>, so Kubler. Erwartet werden in Siblingen am Samstag, dem 26. Juli, nicht nur die Storrers von nah und fern, sondern die ganze Dorfbevölkerung sowie samtliche weiteren Interessierten. Die amerikanischen Storrers werden eine Woche in der Region Schaffhausen weilen und dabei auch Chur und dem Dorf Ertingen in Bayern einen Besuch abstatten, da sie dort nach den genealogischen Forschungen von William Storrer ebenfalls ihre Wurzeln haben. Dieser ist ubrigens bei weitem nicht der einzige, der auf den Spuren der Vergangenheit wandelt. <<In den USA ist Familienforschung gross in Mode>>, weiss Walter Weber. <<In Siblingen tauchen alle paar Wochen Nachfahren von Auswanderern auf, um etwa das Haus der Grossmutter zu besichtigen.>>


Angefangen hat alles mit der Sehnsucht Bill Storrers, eines Medienwissenschafters aus Newark in New Jersey: Die Geschichte seiner Heimat Amerika war ihm entschieden zu kurz. Er wollte wissen, wo sie begonnen hat. Bis er schliesslich in Siblingen landete und gestem vor den einheimischen Medien einen Hauch von Übersee und ganz, ganz femer Verwandtschaft verbreitete, vergingen Jahre der lrrunigen und Wirrungen. Eine folgenreiche Station auf seiner Wurzelsuche war sein Zusammentreffen mit dem Stammbaumforscher, Walter Weber, der selber aus Sib!ingen stammt und ein exorbitantcr Kenner aller Siblinger Verästelungen, inbegriffen der Storrer-Familien ist. Bill Storrer tat sich mit Weber zusammen, es begann eine Zeit der intensiven Korrespondenz und Forschungstätigkeit. Bill warf in Amerika seinen Computer auf die heissen Spuren der ausgewanderten Storrers, die als Wirtschaftsflüchtlinge in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts zumeist nach Amerika ausgewandert waren. Heute ist er im Besitz eines rund sieben Meter langen Papiers, das die Storrerfamilien bis zu Melchior Storrer zurückverfolgt, dem Urvater, der im Jahre 1658 geheiratet hat und darum in den Siblinger Kirchenbüchem vermerkt ist. Sieht man die Sache ein bisschen grosszügig, stammt eigentlich halb Siblingen von Melchior Storrer ab. Und alle die Storrers, die Bill schliesslich in Europa und Amerika aufgespürt hat, sind im weitesten Sinne eine Art Cousins und. Cousinen. Und die mochte Bill sich nun ansehen und ihnen ihr Heimatdorf zeigen.

AZ

April 1997

PHOTO: Bill Storrer aus New Jersey: Glucklicher Spross eines Stammbaums von sieben Metern Länge. Bernhard Häberli

 

Versteht sich, dass das fur. Siblingen kein Pappenstiel ist. Gemeindepräsident Markus Kübler und die Siblingerinnen und Siblinger werden ihre <<Verwandten>> gastfreundlich willkommen heissen und ihr Dorf so zeigen, wie es ist - wunderschön und bodenstandig und modem und ein bisschen altmodisch, die gute Mischung vom Randen eben. Noch ist das Programm nicht in Details klar, aber der <<Eisenhalder>> wird bereitstehen, die Rosse werden vor den Karren gespannt sein und die Gäste in die Weinberge führen. Was sonst noch alles abgeht, das ist ab sofort - gestern wurde die Bevölkerung informiert - Gegenstand intensiver Vorbereitungen. Markus Kübler hofft, dass das Dorf sich auf seine Gastgeberrolle freut und dass Ideen aus der Bevolkerung kommen werden.

Grosses Storrer-Treffen in Siblingen im Juli

Bill hat eine gewisse <<Storrerness>>

P.K. Weitschweifige Zeiten für Siblingen: Am 26. Juli findet das grosse Storrer-Treffen statL 35 Storrer-Familien aus den USA und eine noch unbekannte Zahl von Storrers aus Deutschland, dem EIsass, Belgien, Südafrika und der Schweiz werden ihr Ursprungsdorf am Randen besuchen, und Siblingen wird ihnen ein Fest geben.

Inzwischen wird Bill Storrer zu seiner Gattin, einer Neuseeländerin, nach Newark zurückkehren. Dort wird er sich mir der ihm eigenen <<Storremess>>. (Bill über Bill) den letzten Unklarheiten im Stammbaum widmen, seine Korrespondenz rnit den europäischen Storrers fortführen, Siblingen vorbereiten und sich am Familienwappen freuen, einem Baumstrunk, der sich mit allen Wurzeln in den Boden krallt. Das eben, sagt Bill, sei die <<Storrerness>>, dieses hartnäckige Festkrallen am Boden unter den Füssen. Und diese <<Storremess>> hat ihn ja schliesslich nach Siblingen geführt.


Schaffhauser Nachrichten, April 1997

Neugier auf die natürlichen Wurzeln

Photo; William Storrer (Mitte) aus den USA und Siblingens Gemeindepräsident Markus Kübler stellen das grosse Storrer-Treffen vom 26. Juli vor. Aufnahme: B. + E. Bührer

Das erste inteinationale Storrer-Treffen in Siblingen nimmt langsam Form an und wird von der Gemeinde als Heräusfordemng begrüsst.

Siblingen. (J.K.) Die Initiative für das am 26.Juli staatfindende aussergewöhnliche Ereignis ergriff, wie bereits berichtet, William Allin Storrer aus Newark im US-Bundesstaat New Jersey (s. SN vom 15.April). Der Sohn einer im letzten Jahrhundert ausgewanderten Siblinger Familie weilt dieser Tage in der Schweiz, um letzteVorbereirungen zu ereffen. Zusammen mit dem Siblinger Gemeinderat orientierte er die Medien über das geplante Treffen und über die beachtlichen Vorarbeiten, deren Resultat sich sehen lassen kann: Ein 12 Meter langer, bis ins Jahre 1586 zurückreichender Stammbaurn mit 3990 Namen, zusammengetragen in unzähligen Arbeitsstunden.

Dic Frage nach der Herkunft

Die Idee dazu hatte der Medienwissenschafter bereits vor 35 Jahren. Wahrend seiner Lehrtatigäeit an der Universität und an Colleges musste er seine Recherchen allerdings auf die Nächte beschränken, doch seit mehreren Jahren erforscht er nun die Geschichte seiner Ahnen intensiv. <<Ausser den Indianern sind alle Amerikaner ursprünglich Einwanderer, deren natürliche Wurzeln in Europa sind>>, so William Storrcr. Die Frage nach der ursprünglichen Herkunft beschäftige daher viele seiner Landsleute. Er selbst wusste anfinglich nicht mehr, als dass sein Ururgrossvater aus der Schweiz stammte. Als ihn die Spur schliesslich nach Siblingen führte, stiess er auf Veronika Storrer und deren auf die Mitte des 17.Jahrhunderts zurückreichenden Familienstammbaum. Diesen mit William Storrers Forschungsergebnissen zuverknüpfen begann sodann Walter Weber, ehemaliger Mittelschullehrer aus dem Zürcher Oberland, der ebenfalls an einer Klettgauer Familienchronik arbeitet.

Dorfidentität kaum verändert

Während der geplante Storrer-Tag in Siblingen den auswärtigen Gasten Gelegenheit bieten soll, ihre Neugier nach der Herkunft zu stillen, stellt er fur die Gemeinde eine Herausforderung dar, wie Gemeindepräsident Markus Kübler, betonte. <<Die Gelegenheit, eine ganze Gruppe Amerikaner zu empfangen, bietet sich Siblingen nicht jeden Tag>>. Die ganze Bevolkerung ist darum aufgerufen, ein Programm auf die Beine zu stellen und ihr Dorf zu präsentieren - ein Dorf, dessen Bevölkerung sich Mitte des Ietzten Jahrhunderts wegen der wirtschaftsbedingten Auswanderungswelle um ein Drittel reduzierte; dessen Identitat sich aber seither nicht gross veranderte, wie Gemeinderätin Rasmarie Paulet schilderte Dcnn nach wie vor komme dem Ackerbau, dem Rebbau und der Forstwirtschaft eine zentrale Bedeutung zu, was denn auch vom Programm berücksichtigt werden soll. Organisatorische Einzelheiten stehen bisher nicht fest, zumal such die Anzahl der zu erwartenden Besucher noch offen ist. Von rund 50 interessierten amerikanischen Familien haben 17 schon definitiv zugesagt sowie eine Familie aus Südafrika. Weitere 350 Storrer-Familien hat William Storrer in Europa, vor allem in der Schweiz in Süddeutschland und im Elsass, ausfindig gemacht und auf das Treffen hingewiesen. Somit dürften die heute in Siblingen 14 Familien zählenden Storrers am 26 Juli einen enormen Zuwachs verzeichnen und sind sozusagen in froher Erwartung.


Schaffhauser Nachrichten, 23 April 1997

Bills Ahnenforschung in Siblingen gedeiht

Photo: Stammbaumforscher Bill Storrer (Mitte) hatte eine Reihe von Famielienwappen der Storrer vorzuweisen. In seinen Ausführungen auf Amerikanisch wurde er von einer Dolmetscherin unterstüzt. Rechts im Bild Genmeindeprasident Markus Kübler und der Arm von Gemeindrätin Rosmarie Paulet. Beide gruben in der Siblinger Geschichte. Foto: B. u. E. Buhrer

V.S. Ein Amerikaner in Siblingen - und es werden weitere kommen. Im Juli findet hier ein grosses Treffen amerikanischer und europäischer Personen rnit dem Namen Storrer statt. Wenn alle kämen, wären es fast 400.

William Allin Storrer- Bill - hatte viele Meter Stammbäume der Storrer seit dem 16. Jahrhundert ausgedruckt mit etwa 3990 Namen. Die Idee, den Wurzeln seiner Vorfahren nachzugehen, trägt er schon seit 35 Jahren mit sich herum. Er wusste von seinem Vater nur, dass sie in der Schweiz liegen. Der pensionierte Uniprofessor aus dem US-Bundesstaat New Jersey sah bald, wie komplex dieses Forschen nach der Storrer- oder auch Storer <<Sippe>> war. Er erzählte letzten Montag im geschichtsträchtigen <<Grütli>>Haus an der Hauptstrasse in Siblingen davon. Vor allem an dieser und an der Grabenstrasse, den zentralen Strassenzügen Siblingens, wohnt auch heute der grösste Teil des guten Dutzends Storrer-Familien, die schon immer hier lebten.

Das Kirchenwiesen machte die Stammbäume

In Siblingen begann die Aufzeichnung dcr Zivilstandsbewegungen im Jahr seiner Gründung 1640. Es war die Zeit des Dreissigjährigen Kriegs, als die Dorfbewohner nur bewaffnet zur Kirche gingen. Die Einträge wurden bis ins 19. Jahrhundert vom Pfarrer gemacht, von dessen Gutdünken es abhing, wie deutlich die Personalien definiert waren. Vorbildlich in Siblingen war die Nennung der Mütter schon zu jener Anfangszeit. An anderen Orten wurden nur die Väter und die Paten aufgezeichnet. Schwierig für den späteren Genealogen, Sicherheit und Beweis für seine Vermutungen zu bekommen! So ging es auch dem Ahnenforscher Walter Weber aus Grüt bei Wetzikon, der mit Bill Storrer und dem Siblinger Gemeinderat ein Storrer-Wurzel-Team bildet. Er hatte nämlich aufgrund eigener Sippenforschung den Weg nach Siblingen gefunden und ist nun befähigt, im gleichen Aufwasch Light in die StorrerDaten zu bringen.

Die Wurzeln verlängern

Es gibt laut Weber nur eine Sorte Storrer. Sie stammt aus dem Raum Baden und hatte bei uns im Mittelalter Vogtund Verwaltungsfunktionen. Bill Storrer fand ein Familienwappen mit einem Baumstrunk, der auf das übliche Bauerntum aller Vorfahren hindeutet. Das ist es ja auch, was Bewohner spät entdeckter Kontinente so anzieht (Bills Frau ist übrigen s Neuseeländerin) - dass es noch ältere Spuren gibt als jene der höchstens 200jährigen Storrer in Amerika, die Wurzelspitzen in Europa. Fest angemeldet für die Reise in die Alte Welt haben sich 17, Interesse hatten noch mehr gehabt, aber die wirtschaftliche Lage bestimmt auch in den USA, wie weit jemand ausfliegen kann. Überdies schrieb Bill Storrer an alle Storrer in ganz Europa, 350 Adressen, die sich bei ihm für den Siblinger Storrer-Tag anmelden können.

Alle in Siblingen dürfen eine Rolle spielen

Wie viele Gäste dann kommen am 26. Juli, ist ziemlich offen. Gemeindepräsident Markus Kübler lässt sich mit fröhlicher Gelassenheit überraschen. Er findet, dass diese grosse Familienzusammenkunft eine gute Chance für Siblingen ist, sich zu präsentieren. Das Programm wird Besichtigungen der Kirche mit den Fresken, des ehemaligen Pfarrhauses, heute das Gemeindehaus, Rosslifahrten und Jodlerclub samt Alphorn umfassen. Und Kubler rechnet mit allen Bevölkerungsschichten seiner Gemeinde, nicht nur mit den Vereinen. Am gleichen Tag der Pressekonferenz organisierte er für den Abend bereits eine öffentliche Veranstaltung für die Siblinger Bevölkerung, die sich auf ihre Rolle besinnen soll, was den Storrer-Tag betrifft.

Siblinger Storrerin forschte schon lange

Die Frau des neugewählten Kirchenstandspräsidenten Werner Leupp, Vrene Storrer, zum Beispiel hat früher selber einen Storrer-Stammbaum erstellt. Sie wusste, dass der Bruder ihres Ururgrossvaters nach Amerkca ausgewandert war. In den USA suchte sie vor 18 Jahren das berühmte Archiv der Mormonen in Salt Lake City auf und spürte seinen Verwandten nach. Nur, die Verknüpfung der schweizerischen und der amerikanischen Storrer ist nicht so einfach. Die grösste Gruppe in den USA befindet sich in Kansas. Bill stammt aus Michigan, und beide Storrer-Zweige kannten sich bis vor zwei Jahren nicht. Die Siblinger Storrer sind nun aber wild entschlossen, bis zum Sommer einiges aufzuarbeiten, Lücken zu fullen, Linien zusammenzuführen, weitere Zweige zu zeichnen am grossen gemeinsamen Baum. Ferner reizt die Frage: Wer ist eigentlich sonst noch wie verwandt im Dorf?

Die amerikanische Reisegruppe wird im Hotel Bellevue uber dem Rheinfall wohnen und innert einer Woche Ausfluge nach Konstanz und Ertingen weiteren Storrer-<<Nestern>> untemehmen und auch nach Chur, wo viele Storrer aus Bayern ansässig seien.

Denkbar, dass es auch die europäischen Storrer anheimeln könnte, so ein Blick vom gemeinschahsbildenden <<Grutli>> auf die Kirche, von den einsamen Feldwegen auf den Randenwald . . .